Gemeinschaft Erfurt Carneval

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Das ist wie ein Puzzlespiel

Vorbereitung für den großen Festumzug am 11. Februar laufen auf Hochtouren. Gitter werden von verschiedenen Seiten gesponsert

Der Umzug durch die Stadt ist der Höhepunkt der Karnevalssession – und er ist die größte Herausforderung für die Organisatoren. „Wir sind ein gutes Team – und ohne das Team wäre ich nix“, gibt Thomas Kemmerich, der Präsident der Gemeinschaft Erfurter Carneval (GEC) unumwunden zu. „Der Zugmarschall und sein Stellvertreter leisten guten Arbeit. Man muss bedenken, dass dies alles ehrenamtlich ist.“

Matthias Polten war im September vom GEC-Präsidium zum Zugmarschall ernannt worden, nachdem die bisherige Leiterin des Umzuges, Yvonne Unbehaun, im Frühsommer auf Druck des Präsidiums ihr Amt aufgegeben hatte. „Manches läuft noch ein bisschen holprig, es gibt viele Dinge zu klären. Wir machen das halt in unserer Freizeit. Es ist Wahnsinn, wie viel an der Organisation und Durchführung dranhängt. Am 11. Februar sind mehrere hundert Helfer beschäftigt“, berichtet Matthias Polten. Grundsätzlich sei man aber zuversichtlich und „auf gutem Wege“, meint Thomas Kemmerich. „Die letzte Ämterrunde war konstruktiv, nun müssen wir das Sicherheitskonzept genehmigen lassen.“

Wie im vergangenen Jahr sind wieder mehrere Kilometer Gitterabsperrung notwendig, um den Umzug abzusichern. Die Gitter werden angemietet, ein paar hundert Meter kommen von hiesigen Sponsoren. „Das ist wie ein Puzzlespiel. Jeder Meter Gitter, den wir nicht aus Leipzig und Chemnitz heranschaffen müssen, kostet uns weniger Geld“, meint Thomas Kemmerich.

Bisher haben sich 70 Vereine angemeldet mit etwa 105 Wagen. „Kurzfristige Anmeldungen sind bis 26. Januar möglich“, informiert der GEC-Präsident, der hofft, es würden mehr Motivwagen als in den vergangenen Jahren an den Start gehen. Die Strecke ist dieselbe wie in 2017, es geht wieder über die Johannesstraße. Dort sollte die Zusammenarbeit mit Wirten verstärkt werden, „es ist noch nicht da, wo wir hin wollten“, sagt Thomas Kemmerich. „Wir haben noch viele gute Ideen für die kommenden Jahre.“

Foto: Michael Kremer
Text: Thüringer Allgemeine

 

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